Schimmelpilz - baubiologischbuero-aurich.de

Ein Fallbeispiel - versteckter Schimmelpilz
In der Wohnung einer an Asthma und Depressionen erkrankten Frau war auf den Oberflächen  nichts zu erkennen. Ein muffiger Geruch war in den Räumen nicht vorhanden. Lediglich im Kleiderschrank im Schrankraum war unten ein muffiger Geruch.
Mit einer Luftkeimsammlung im Schlafzimmer und anderen Räumen wurde die Erkenntnis gewonnen, dass es mindestens eine Schimmelpilzquelle geben muss. Diese wurde auf der Rückseite von Gipskartonplatten, die an Wänden und Decke des Schlafzimmers und des Schrankraumes waren, gefunden.
Ursache war ein ehemals undichtes Flachdach, welches in Vergessenheit geraten war. Die Feuchtigkeit war hinter den Gipskartonplatten bis unter den Bodenbelag gelaufen. Befallen war das Schlafzimmer und der Schrankraum.
Nachgewiesen wurde auch der gefährliche Schimmelpilz Stachybotrus chatarum, der Mykotoxine mit neurotoxischer Wirkung entwickelt


Ein weiterer Fall - versteckter Schimmelpilz
In einem Büro hatten Mitarbeiter gesundheitliche Probleme.
Reizhusten, Atemwegsbeschwerden, zeitweise Brechreiz. Das Archiv befand sich im einem Keller, der einst eine Schimmelhölle gewesen sei. Zum Ortstermin war davon nichts zu sehen. Der Keller war wohl mit entsprechenden Mitteln gestrichen und hatte wieder weiße Wände.
Trotzdem bekamen einige Mitarbeiter dort immer wieder Hustenanfälle.
Die Untersuchung der Raumluft ergab im Keller eine deutliche Schimmelpilzbelastung.
In den Büroräumen im Dachgeschoss, wo die gesundheitlichen Probleme auftraten, wurde ebenfalls eine Schimmelbelastung nachgewiesen. Der Schimmel wuchs unter anderem an der Rückseite der Gipskartonverkleidung..